Fachkräftemangel: Wenn die Fachkräfte fehlen

Was steckt hinter dem Fachkräftemangel?

Fachkräftemangel – ein weit verbreiteter Begriff. Doch was steckt dahinter? Vielen Unternehmen fehlt es an qualifizierten Mitarbeitern. Der Fachkräfteengpass führt zu Umsatzeinbußen und hemmt Unternehmen am Wachstum. Ob der Fachkräftemangel in Deutschland nur ein Mythos ist, welche Branchen betroffen sind, welche Gründe und Auswirkungen es gibt und noch vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

1.       Fachkräftemangel Definition

2.       Alles eine Lüge? Was ist dran am Mythos Fachkräftemangel?

3.       Fachkräftemangel Statistik und Zahlen: Das ist die aktuelle Lage

4.       Gründe für den Fachkräftemangel in Deutschland

5.       Diese Branchen sind betroffen

6.       Das sind die Auswirkungen und Folgen des Fachkräftemangels

7.       Fachkräftemangel Lösungen: Grund zur Hoffnung?

8.       Vom Fachkräftemangel betroffen? Das können Sie tun

9.       FAQ

Fachkräftemangel Definition

Was versteht man unter einem Fachkräftemangel?

Definition Fachkräftemangel: Ein Fachkräftemangel liegt vor, wenn es auf dem Arbeitsmarkt zu wenige qualifizierte Arbeiter gibt, sodass der Personalbedarf vieler Unternehmen nicht gedeckt werden kann. In diesem Fall ist die Nachfrage nach Personal mit bestimmten Qualifikationen über einen längeren Zeitraum hinweg größer als das Angebot qualifizierter Mitarbeiter. Infolgedessen können Unternehmen viele ihrer Stellen nicht besetzen und müssen deshalb Aufträge oder Projekte ablehnen. Daraus resultieren eingeschränktes Wachstum und weniger Umsatz.


Davon abzugrenzen ist der sogenannte Arbeitskräftemangel. Hier können ebenfalls nicht alle Stellen besetzt werden, da auch beim Arbeitskräftemangel mehr Nachfrage nach Personal besteht, als es Angebot auf dem Arbeitsmarkt gibt. Es fehlen also Bewerber auf ausgeschriebene Stellen. Jedoch werden hier Mitarbeiter unabhängig von ihrer Qualifikation betrachtet. Während beim Fachkräftemangel ein Defizit an Arbeitskräften mit einem Studium oder einer Berufsausbildung besteht, werden beim Arbeitskräftemangel alle arbeitsfähigen Personen miteinbezogen. Grob zusammengefasst: Bei einem Fachkräftemangel fehlen qualifizierte Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum hinweg, bei einem Arbeitskräftemangel fehlen generell Arbeitskräfte.

Alles eine Lüge? Was ist dran am Mythos Fachkräftemangel?

Oft liest und hört man, dass der Fachkräftemangel eine Lüge sei und in Deutschland kein Fachkräftemangel existieren würde. Kritiker bezeichnen die Löhne als Indikator für den Mangelzustand. Würde ein Fachkräftemangel in Deutschland existieren, so würden die Löhne viel stärker steigen. Außerdem würde die Arbeitslosenquote deutlich sinken. Die Gründe, warum Stellen nicht besetzt werden, lägen an der fehlenden Attraktivität der Jobs sowie den niedrigen Löhnen. Doch stimmt das? Nicht ganz.

Laut der Bundesagentur für Arbeit herrscht tatsächlich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Jedoch gibt es bestimmte Branchen, aber auch Regionen und Bundesländern, bei denen ein Mangel an Fachkräften vorliegt. Etliche Unternehmer sehen laut einer Studie das höchste Geschäftsrisiko darin. Besonders betroffen sind der Süden und Osten Deutschlands. Der Fachkräftemangel scheint sich zuzuspitzen und ist eine immer größer werdende Herausforderung für Unternehmen.

Auch wenn kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland existiert, ist der Mangel an Fachkräften ein zentrales Problem für Unternehmen und die deutsche Wirtschaft.

Fachkräftemangel Statistik und Zahlen: Das ist die aktuelle Lage

Um die aktuelle Situation des Fachkräftemangels einzuschätzen und zu analysieren, eignen sich die folgenden Statistiken, Zahlen und Arbeitsmarktprognosen zum Fachkräftemangel in Deutschland.

  • Für mehr als die Hälfte aller Unternehmen stellt der Fachkräftemangel ein Risiko dar.
  • ⅔ aller Arbeitsstellen, für die es eine bestimmte Ausbildung oder ein Studium benötigt, sind schwer bis gar nicht zu besetzen.
  • Bei fast der Hälfte aller Berufsgruppen existieren Fachkräfteengpässe.
  • Bis 2030 werden in Deutschland mehr als 2 Mio. Fachkräfte fehlen.
  • Bis 2060 würde ⅓ aller Erwerbstätigen wegfallen, wenn es keine Zuwanderung gäbe.

(Quellen: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Institut der Deutschen Wirtschaft, Statista)

In diesen Berufsgruppen ist der Fachkräftemangel ein großes Problem

Vor allem am Bau, der Industrie, der Dienstleistungs-Branche und im Handel kämpfen Unternehmer mit unbesetzten Stellen aufgrund des Fachkräftemangels. Über 60 % aller Bauunternehmen können Stellen nicht besetzen. Dabei spitzt sich die Lage von Jahr zu Jahr zu. Während 2017 noch 47 % der Betriebe offene Stellen besaßen, waren es 2018 bereits 49 %. Aufgrund des demografischen Wandels und der im späteren Kapitel beschriebenen Gründe wird ein Großteil der aktuell am Bau arbeitenden Fachkräfte in einigen Jahren nicht mehr erwerbsfähig sein. Gleichzeitig gibt es zu wenig Nachwuchs in der Branche.

Infografik: Fachkräftemangel besonders stark in Bau und Industrie | Statista
(Quelle: Statista)

Auch die Pflege und das Gesundheitswesen sind stark betroffen. Die Vakanz Zeit liegt deutlich über dem Durchschnitt des gesamten Arbeitsmarkts. Auch hier wird dieses Phänomen in Zukunft immer problematischer. Aufgrund der Alterung der Gesellschaft wird es zukünftig viel mehr Pflegepersonalbedarf geben. Doch schon jetzt befindet sich Deutschland im Pflegenotstand und sucht händeringend nach Fachkräften.

Infografik: Fachkräftemangel in Gesundheits- und Pflegeberufen | Statista
(Quelle: Statista)

Der Fachkräftemangel wird zur Gefahr

Jährlich wächst die Anzahl der offenen Stellen. 2018 waren über 1,2 Mio. Stellen unbesetzt. Der Anteil unbesetzter Arbeitsplätze in Engpassberufen wächst überproportional. Innerhalb von nur vier Jahren haben sich die offenen Stellen in Engpassberufen mehr als verdoppelt. Die Wirtschaft steht vor einer riesigen Herausforderung. Den Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe zu bewältigen wird von Jahr zu Jahr ein umso relevanteres Thema.

Deutschland braucht Einwanderer | Deutschland | DW | 16.12.2019
(Quelle: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA))

Der Fachkräftemangel stellt laut Geschäftsführer das größte Risiko mittelständischer Unternehmen dar. Über die Hälfte aller befragten Unternehmer sehen den Fachkräftemangel als Herausforderung. Der Fachkräftemangel ist für mittelständische Unternehmen, die bekanntlich einen bedeutenden Teil zur deutschen Wirtschaft beitragen, problematischer als der Wettbewerb oder Konjunkturentwicklungen im Inland.

Infografik: Die größten Risiken für mittelständische Unternehmen | Statista
(Quelle: Statista)

55 % der Unternehmen in Deutschland kämpfen bereits mit Fachkräfteengpässen. Dabei ist die Tendenz steigend. Der Fachkräftemangel und Personalengpässe sind ein zentrales Problem in Deutschland. Es liegt nun an der Bundesregierung, der kommenden Generationen und vor allem an den Unternehmen selbst, Lösungsansätze zu finden und durchzusetzen. Mehr dazu später.

(Quelle: BertelsmannStiftung)

Unbesetzte Ausbildungsplätze führen zu Fachkräftemangel

Bundesweit bleibt rund jeder zehnte Ausbildungsplatz unbesetzt. In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Bayern steigt der Prozentsatz auf bis zu über 15 % unbesetzter Ausbildungsstellen. Dabei entscheiden sich immer mehr Erwerbsfähige für ein Studium und gegen eine Berufsausbildung. Dies führt jedoch zu einem Ungleichgewicht, da viele Ausbildungsplätze und später auch Stellen unbesetzt bleiben, wie beispielsweise in der Pflege.

Infografik: So viele Ausbildungsplätze sind unbesetzt | Statista
(Quelle: Statista)

Die Corona-Pandemie verschärft die kritische Situation am Ausbildungsmarkt. Die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber sinkt drastisch. Das verstärkt wiederum den Fachkräftemangel. Ohne ausgebildete Kandidaten werden viele Stellen auch in Zukunft nicht besetzt werden können. Zusätzlich ist der Anteil unversorgter Bewerberinnen und Bewerber erstaunlich hoch. Es existieren viele offene Stellen und gleichzeitig viele unversorgte Bewerber. Unternehmen und Kandidaten finden oft nicht zusammen. Die folgende Grafik zeigt die Ausbildungsstellen und Bewerber, die jeweils im Mai gemessen wurden. Dabei ist anzumerken, dass Berufsausbildungen meist im August oder September beginnen.

Infografik: Ausbildungsmarkt leidet weiter unter Pandemie | Statista
(Quelle: Statista)

Arbeitskräfte aus dem Ausland halten die Wirtschaft am Laufen

Deutschlands Wirtschaft ist auf die Zuwanderung von Personen aus dem Ausland angewiesen. Experten rechnen damit, dass bis 2060 ganze 260.000 Menschen zuwandern müssen, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Ohne Zuwanderung kann Deutschland den Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe nicht stemmen. Das Rekrutieren von Migranten ist notwendig für die Wirtschaft. Zudem können Zuwanderern oft mehr Chancen in der Arbeitswelt geboten werden als in vielen Herkunftsländern.

(Quelle: BertelsmannStiftung)

Gründe für den Fachkräftemangel in Deutschland

Eine der größten Ursachen für den Fachkräftemangel ist der demografische Wandel. Aufgrund der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft und gleichzeitig der niedrigen Geburtenraten sinkt die Anzahl der Personen im erwerbsfähigem Alter kontinuierlich. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fällt die Zahl Erwerbsfähiger im Jahr 2030 um bereits 3,9 Mio. und im Jahr 2060 um ganze 10,2 Mio. Der Fachkräftemangel wird demnach in Zukunft ein umso größer werdendes Problem in Deutschland.

Auch die fehlende Attraktivität bestimmter Berufe ist ein Einflussfaktor auf die Knappheit von Fachkräften. Vor allem in der Pflege, aber auch weiteren Berufsfeldern, sind niedrige Löhne und unattraktive Arbeitsumstände ein Grund für den Mangel. 

Ein weiterer Grund für den Fachkräftemangel ist die Digitalisierung. Denn durch sie sind manche Berufe langfristig nicht mehr relevant. Zudem entstehen übermäßig neue Bereiche, für die spezielle Fachkenntnisse notwendig sind. Im MINT-Bereich, besonders in der IT, gibt es zu wenige Fachkräfte und Personen, die eine Ausbildung in diese Richtung einschlagen. Der steigende Bedarf an qualifiziertem Personal im MINT-Bereich wird in Zukunft eine große Herausforderung und Entwicklungshemmnis für die deutsche Wirtschaft. 

Die Interessen und Berufswünsche sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt, warum es in bestimmten Branchen zu Fachkräfteengpässen kommt. Die Anforderungen an den Beruf sind oft überproportional. Selbstverwirklichung und Reichtum, das jungen Leuten beispielsweise in den sozialen Medien vorgelebt wird, wird zu einem Anspruch, der mit dem Beruf oft nicht erfüllt werden kann. 

Dass immer mehr Menschen studieren, hat nicht nur positive Auswirkungen. Denn die Akademisierung führt dazu, dass zu wenige Menschen eine Berufsausbildung absolvieren.  Das führt wiederum zu weniger qualifizierten Arbeitskräften in bestimmten Bereichen und somit zu Fachkräftemangel.

Diese Branchen sind betroffen

Wie bereits erwähnt sind bestimmte Branchen besonders vom Fachkräftemangel betroffen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Fachkräftemangel am Bau wird zur Gefahr

Der Fachkräftemangel ist besonders am Bau spürbar. Viele Bauunternehmen meinen, sie befänden sich in einer traumhaften Auftragslage, jedoch fehle ihnen das Personal. Viele Aufträge müssen deshalb abgelehnt werden. Eine Studie der Sozialkassen des Baugewerbes zeigt, dass innerhalb von 10 Jahren rund 150.000 Menschen in Rente gehen, die zuvor im Bau beschäftigt waren. Das entspricht aktuell jedem sechsten Beschäftigten in der Bau-Branche. 

Hoher Fachkräftemangel Gesundheitswesen und Pflege

Unattraktive Arbeitsbedingungen sowie schlechte Bezahlung als Grund für den Fachkräftemangel bestimmter Fachgebiete zeigt sich vor allem im Gesundheitswesen. Laut einer Prognose-Studie könnten 2040 fast 15 % aller Arztstellen sowie über 25 % aller Pflegestellen nicht besetzt werden.

In der Industrie fehlen Fachkräfte

Nicht zu unterschätzen ist der Fachkräftemangel in der Industrie. Unternehmen fehlen Fachkräfte in der Produktion, Logistik und Technik. Oft findet in diesen Berufen Schichtarbeit statt, die immer unbeliebter wird. Aber auch die Akademisierung führt zu dem Defizit der Arbeitskräfte. 

Fachkräftemangel Gastronomie: Lockdown vorbei, doch Arbeitskräfte fehlen

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten Restaurants und Hotels ihre Türen lange geschlossen halten. Die Umsatzeinbußen führten nicht selten zu Existenzängsten. Umso größer die Freude, als Restaurants und Hotels wieder öffnen durften. Doch die Gastronomen stehen vor dem nächsten Problem: zu wenige Mitarbeiter. Stellen und Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt und Gastronomen sind besorgt.

Das sind die Auswirkungen und Folgen des Fachkräftemangels

Menschen sind der Motor der Wirtschaft. Der Fachkräftemangel stellt ein großes Problem für die gesamte Volkswirtschaft dar und gefährdet den Wohlstand Deutschlands. Zudem wird sich die Situation in Zukunft zuspitzen. Das Wirtschaftswachstum und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wird dadurch gefährdet. Entwicklungshemmnis, weniger Innovation und sinkender Umsatz resultieren aus dem voranschreitenden Personalmangel. Unternehmer haben infolgedessen mit Existenzproblemen zu kämpfen. Doch auch für Arbeitnehmer hat der Fachkräftemangel negative Auswirkungen. Aufgrund des Mangels an Mitarbeitern müssen Angestellte oft mehr Arbeit übernehmen. Der erhöhte Leistungsdruck wirkt sich wiederum negativ auf die Arbeitsatmosphäre und das Betriebsklima aus. Dadurch sinkt gleichzeitig die Attraktivität des Arbeitsplatzes, was den Fachkräftemangel verstärkt. Ökonomen, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Politiker fürchten sich vor allem vor den langfristigen Folgen.

Fachkräftemangel Lösungen: Grund zur Hoffnung?

Es scheint ein Teufelskreis zu sein. Doch gibt es einen Ausweg? Den einen Weg aus dem Mangel an Fachkräften gibt es bestimmt nicht, jedoch gibt es Lösungsansätze, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken. So sollten Berufe, bei denen Fachkräfteengpässe existieren, attraktiver gestaltet werden, z.B. durch höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen etc. Berufsausbildungen sollten gefördert und junge Menschen dazu bewegt werden, eine Ausbildung zu absolvieren. Für Menschen ohne erforderliche Ausbildung für bestimmte Berufe sollte es Weiterbildungsmaßnahmen geben, mit denen sie sich für Jobs qualifizieren können. Employer Branding, also sich als Arbeitgeber attraktiv für Arbeitnehmer zu machen, gewinnt immer mehr an Bedeutung und führt zu mehr Bewerbern. Unternehmer sollten sich für die Fachkräftesicherung einsetzen und Berufsausbildungen und die Arbeit im eigenen Betrieb für Ausbildungssuchende, Arbeitslose und Arbeitsuchende angenehm gestalten. Oft wird auch eine Berufslenkung durch die Bundesregierung vorgeschlagen. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Förderung von Frauen. Nach wie vor werden sie gegenüber Männern deutlich benachteiligt. Ein Hauptgrund dafür ist das Kinderkriegen und die Kinderbetreuung. Familienfreundliche und flexible Arbeitsplätze und -zeiten sowie ein leichterer Wiedereinstieg nach der Elternpause führt zu einer höheren Beschäftigung von weiblichen Fachkräften. Eine große Chance sehen Experten auch in Migranten und Geflüchteten, denen oft eine Arbeitserlaubnis und Qualifizierungsmaßnahmen fehlen. Fachkräfte und Hilfskräfte aus dem Ausland können außerdem den Bedarf an Personal decken. Wir von Eastrecruiting haben mit unserer Personalvermittlung Osteuropa bereits etlichen Unternehmen damit geholfen, ihren Personalbedarf zu decken.

Vom Fachkräftemangel betroffen? Das können Sie tun

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Fachkräftemangel

Welche Branchen sind vom Fachkräftemangel betroffen?

Vor allem am Bau, in der Industrie und im Gesundheitswesen ist der Fachkräftemangel spürbar. Doch auch der MINT-Bereich und die Gastronomie sind besonders vom Fachkräftemangel betroffen. Mehr zum Thema gibt es in unserem Artikel.

Haben wir wirklich einen Fachkräftemangel?

Oft heißt es, der Fachkräftemangel sei eine Lüge oder ein Mythos. Das ist jedoch so nicht ganz richtig. Denn auch wenn in Deutschland kein flächendeckender Fachkräftemangel existiert, haben bestimmte Branchen und Regionen mit dem Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel.

Warum gibt es einen Fachkräftemangel?

Besonders der demografische Wandel, als auch die Digitalisierung, die fehlende Attraktivität mancher Berufsgattungen sowie die Anforderungen an Berufe und die Akademisierung sind Gründe für den Fachkräftemangel. Genaueres dazu und Lösungsansätze erhalten Sie in unserem Artikel.

In welchen Bereichen herrscht Fachkräftemangel?

Im Baugewerbe, in der Industrie und im Gesundheitswesen und der Pflege stellt der Fachkräftemangel bereits ein großes Problem dar. Auch die Gastronomie und der MINT-Bereich (v.a. IT-Bereich) sind stark betroffen. Mehr darüber finden Sie in unserem Artikel.

Welche Stellen werden am meisten gesucht?

Stellen am Bau, der Industrie, im Gesundheitswesen und vor allem in der Pflege, in der Gastronomie und besonders im MINT-Bereich bleiben oft unbesetzt. Arbeitgeber suchen in diesen Bereichen händeringend nach qualifizierten Arbeitnehmern.

Welches Problem besteht mit Fachkräften in Deutschland?

Bereits heutzutage stellt der Fachkräftemangel für Unternehmen eine Gefahr dar. Es gibt zu wenige qualifizierte Fachkräfte in bestimmten Branchen, wie dem Baugewerbe und der Industrie und Pflege. Viele Arbeitsplätze bleiben unbesetzt und führen zu Entwicklungshemmnis und weniger Umsatz. Bis zum Jahr 2030 werden laut einer Studie über 2 Mio. Fachkräfte fehlen.

Wie kann man dem Fachkräftemangel entgegenwirken?

Neben der Förderung von Frauen, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen, als auch dem Anstieg der Arbeitsentgelte, erweisen sich Migranten und Geflüchtete als großes Potenzial dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Genaueres dazu und weitere Maßnahmen und Lösungsansätze finden Sie in unserem Artikel.

Was sind die Folgen des Fachkräftemangels?

Die Wirtschaft wird aufgrund des Fachkräftemangels gehemmt. Weitere Folgen sind weniger Umsatz, weniger Innovation, weniger Wachstum. Doch auch erhöhter Leistungsdruck und verschlechtertes Arbeitsklima sind Auswirkungen des Fachkräftemangels. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Artikel.

Hat Deutschland ein Fachkräftemangel?

In Deutschland existiert kein flächendeckender Fachkräftemangel. Jedoch leiden bestimmte Branchen und Regionen unter einem Mangel qualifizierter Arbeiter. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Artikel.

Warum gibt es in Deutschland Fachkräftemangel?

Die Gründe des Fachkräftemangels sind der demografische Wandel, die Digitalisierung, die fehlende Attraktivität mancher Berufsgattungen sowie die Anforderungen an Berufe und die Akademisierung. Genauere Informationen zu den Gründen, den Auswirkungen und den Branchen sowie Statistiken zum Fachkräftemangel finden Sie in unserem Artikel.

Warum Fachkräftemangel in der Pflege?

Die Pflege ist aufgrund der niedrigen Löhne und unattraktiven Arbeitsbedingungen bei Arbeits- und Ausbildungssuchenden oft unbeliebt. Hinzu kommt der demografische Wandel. Die fortschreitende Alterung der Gesellschaft bewirkt, dass es immer mehr Personalbedarf in der Pflege gibt, aber gleichzeitig immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter. Mehr zum Thema Fachkräftemangel erfahren Sie in unserem Artikel.